Firewall

zu Deutsch: Brandschutzmauer

4. Trojanische Pferde

Ein "Trojanisches Pferd" ist ein selbstständiges Programm. Auf dem Computers kann sich ein "Trojanisches Pferd" häufig unbemerkt entfalten und wichtige Passwörter ausspionieren und an eine geheime Adresse weiterleiten. Es ist sogar möglich, über ein Trojanisches Pferd Zugang zu einem befallenen Computer zu erlangen!
Häufig gaukeln Trojanisches Pferde vor, nützlich oder harmlos unterhaltend zu sein.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt daher vor dem Öffnen von E-Mails unbekannter Absender. Vorsicht ist besonders bei angehängten Dateien mit den Endungen ".vbs", ".com", ".exe" und ".bat" geboten. Diese sollten NICHT ANGEKLICKT WERDEN!

Grundsätzlich gilt: Durch das Öffnen einer E-Mail kann man sich kein Trojanisches Pferd fangen. Man muss schon unvorsichtigerweise einen Anhang der E-Mail öffnen, der das Trojanische Pferd enthält.
Daher sollten Sie keine Anhänge von E-Mails öffnen, deren Absender nicht vertrauenswürdig sind.

Gelegentlich verstecken sich Trojanische Pferde in HTML-E-Mails. Im Posteingang von PIA werden HTML-E-Mails nicht angezeigt, außer man wünscht es im Einzelfall ausdrücklich, zum Beispiel, weil man den Absender kennt. Insofern sind Sie als PIA-Nutzer auf Arcor.de gut aufgehoben. Auch E-Mail-Programme wie Outlook, die auf dem heimischen Rechner laufen und per POP3 an PIA angebunden sind, kann man so einstellen, dass sie HTML nicht anzeigen.

Öffnen Sie nur vertrauenswürdige E-Mail-Anhänge, egal welche Endung diese haben. Anhänge unaufgefordert zugesandter E-Mails sind besonders gefährlich!

SCANNEN SIE ALLE ANHÄNGE MIT DEM E-MAIL-VIRENSCANNER, DANN SIND SIE AUF DER SICHEREN SEITE!

Hier geht's zu Verbraucher-Infos der Task Force Internet-Sicherheit des BSI: Task Force Sicheres Internet Schutz vor Computer-Viren